EVs sind unamerikanisch, Studienergebnisse

Biden drängt vielleicht auf Elektrifizierung, aber Amerikaner sind nicht an Bord. Das hat zumindest eine Studie von Deloitte ergeben.

Unter den 1.031 amerikanischen Befragten zogen es fast zwei Drittel vor, beim nächsten Fahrzeugkauf auf konventionelle Spritfresser zu setzen.

Etwa 17 % würden ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) in Betracht ziehen, während nur 5 % ein Plug-in-Hybrid (PHEV) oder ein Batterie-Elektrofahrzeug (BEV) wählen würden.

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Umgekehrt ist das Verbraucherinteresse an BEVs in Südkorea (23 %), China (17 %) und Deutschland (15 %) am höchsten.

Amerikaner würden ein Elektrofahrzeug nicht wirklich als ihr nächstes Fahrzeug in Betracht ziehen
(Quelle: Deloitte)
Es überrascht nicht, dass Reichweitenangst und das Fehlen einer öffentlichen Ladeinfrastruktur die Hauptgründe sind, warum die Befragten aus allen Ländern kein Elektrofahrzeug als ihr nächstes Fahrzeug in Betracht ziehen würden.

Für die Amerikaner ist die Driving Range die größte Sorge unter den beiden, und die Umfrage zeigt, dass sie große Erwartungen haben, wenn es um den Saft ihres Fahrzeugs geht.

Tatsächlich bräuchten sie eine satte Reichweite von 800 km, um ein Elektrofahrzeug zu kaufen – doppelt so viel wie die chinesischen, japanischen und indischen Verbraucher zum Beispiel angeben.

Amerikaner wollen 800 km Reichweite, um ein Elektrofahrzeug zu kaufen
(Quelle: Deloitte)
Ja, Amerikaner fahren mehr als jeder andere auf der Welt, und der durchschnittliche Fahrer legt etwa 1.600 km pro Monat zurück.

Betrachtet man die obigen Daten, bedeutet dies, dass sie sich für ein Elektrofahrzeug entscheiden würden, wenn dessen Reichweite die Hälfte der monatlich zurückgelegten Strecke zurücklegen könnte.

Darüber hinaus glauben 30 % der Befragten in den USA, dass Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen ähnliche Umweltauswirkungen haben, während 21 % glauben, dass sie sogar noch schädlicher sind.

Was gibt’s hier zum Mitnehmen?
Obwohl die Stichprobe der Umfrage zahlenmäßig begrenzt ist, können wir dennoch eine wichtige Schlussfolgerung ziehen: Die Botschaft von Elektrofahrzeugen wurde den amerikanischen Verbrauchern nicht gut vermittelt.

Während die Reichweitenangst ein angemessener demotivierender Faktor ist, deuten die überhöhten Reichweitenerwartungen darauf hin, dass sich die Verbraucher der Fähigkeiten oder der Funktionsweise von Elektrofahrzeugen noch nicht vollständig bewusst sind. Gleiches gilt für ihre Umweltvorteile.

Und da Privatfahrzeuge für 76 % der Befragten in den USA nach wie vor die bevorzugte Wahl für die Mobilität sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass herkömmliche Autos – zumindest – schrittweise durch ihre elektrischen Pendants ersetzt werden.

Es überrascht nicht, dass dies weitere Maßnahmen der Regierung erfordert. Gott sei Dank sind sich zumindest alle Amerikaner darin einig.

Biden drängt vielleicht auf Elektrifizierung, aber Amerikaner sind nicht an Bord. Das hat zumindest eine Studie von Deloitte ergeben. Unter den 1.031 amerikanischen Befragten zogen es fast zwei Drittel vor, beim nächsten Fahrzeugkauf auf konventionelle Spritfresser zu setzen. Etwa 17 % würden ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) in Betracht ziehen, während nur 5 % ein Plug-in-Hybrid (PHEV)…

Biden drängt vielleicht auf Elektrifizierung, aber Amerikaner sind nicht an Bord. Das hat zumindest eine Studie von Deloitte ergeben. Unter den 1.031 amerikanischen Befragten zogen es fast zwei Drittel vor, beim nächsten Fahrzeugkauf auf konventionelle Spritfresser zu setzen. Etwa 17 % würden ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) in Betracht ziehen, während nur 5 % ein Plug-in-Hybrid (PHEV)…

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